Sexualtherapie und Sexualberatung

Sexualtherapie? Ich bin doch nicht pervers!

Sexualtherapie klingt ziemlich unsexy. Irgendwie unangenehm. So, als ob du nicht ganz richtig bist und eine Therapie brauchst, um das wieder in Ordnung zu bringen, oder?

Es ist aber zum Glück nur ein Begriff, der Möglichkeiten beschreibt, wie wir durch professionelle Unterstützung Lösungen für ganz unterschiedliche Probleme finden können, die uns im sexuellen Erleben und Empfinden hemmen.

Vielleicht…

  • bist du in einer Partnerschaft und im Bett läuft es nicht (mehr). Möglicherweise ist das Verlangen nach Sex unterschiedlich stark ausgeprägt oder ihr seid beide lustlos und habt euch voneinander entfremdet.
  • fühlst du dich nicht deinem biologischen Geschlecht zugehörig oder gar keinem – was für andere Menschen völlig selbstverständlich ist, sorgt bei dir für Unsicherheit und belastende Gefühle.
  • hast du sexuelle Bedürfnisse, einen Fetisch oder Fantasien, die dir peinlich sind oder für die du dich schämst. Du empfindest sie als verwirrend und weißt nicht, wie du damit umgehen sollst. Oder du fühlst dich, als würdest du ein Doppelleben führen, weil du sie unterdrückst oder nur heimlich auslebst.
  • gibt es körperliche Probleme: Du fühlst dich unwohl beim Sex, hast Erektionsprobleme oder Schmerzen. Vielleicht kommst du zu schnell, gar nicht oder nur schwer zum Orgasmus. Hast keine oder zu viel Lust.
  • bist du wegen deiner sexuellen Orientierung unsicher. Hetero- oder homosexuell, bisexuell, lesbisch oder schwul, asexuell, pansexuell, queer…?

Es können verwirrende, frustrierende oder sogar isolierende Gefühle sein, wenn sie sich um Fragen drehen, die mit Sexualität und Gender, dem Ausdruck davon oder sexuellen Vorlieben zu tun haben. Und es ist gar nicht so einfach, sich damit jemandem anzuvertrauen oder sie überhaupt in Worte zu fassen.

Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird

Es ist ganz egal, wen oder auf welche Art du liebst: Eine erfüllende Sexualität ist wie eine Kraftquelle der Lebensfreude. Und wenn du das Gefühl hast, dass diese Vitalität blockiert ist, dann nimmt dich die Sexualtherapie an die Hand, um ganz leichtfüßig mit dir auf Entdeckungsreise zu deinem sexuellen Bewusstsein zu gehen und alle Teile von dir zur erforschen und anzunehmen.

Mit der Sexualtherapie biete ich dir einen Raum ohne Bewertungen und Vorurteile. In dem du spüren darfst, dass du gut aufgehoben bist – auch mit den Themen, die du sonst lieber nicht bei Tageslicht rauslassen würdest.

Mit Fingerspitzengefühl für nackte Tatsachen: Wie die Ninja-Therapie Leichtigkeit in die natürlichste Sache der Welt bringt

Dein Sexleben soll sich ganz natürlich und authentisch anfühlen, so wie du bist – mit deinen Vorlieben, Abneigungen, Fantasien und Partner*innen.

Dafür schlummert in jedem von uns ein Ninja: Ein Schattenkrieger, ein perfekt ausgebildeter Spezialist, der seinen Körper, Ziele, Emotionen und Bedürfnisse ganz genau kennt. Das macht ihn gelassen und gibt ihm Selbstvertrauen und innere Kraft.

Durch die Sexualtherapie kannst du deinen inneren Ninja aktivieren und so deine eigene Sexualität entwickeln, mit der du dich geerdet und lebendig fühlst.

Für dieses Training nutzen wir die Prinzipien meiner Ninja-Therapie:
Ohne Schubladen- und Klischeedenken oder Staubschicht, dafür mit Offenheit, Herz und Kreativität. Ich kombiniere wissenschaftlich gut belegte Methoden mit Techniken und Strategien aus den alternativen Heilmethoden oder Elementen der Kampfkunst wie Achtsamkeit und tantrischen Methoden.

  • Darüber spricht man (nicht). Es kann sich erstmal komisch anfühlen, mit einer fremden Person über Themen zu reden, die du sonst lieber für dich behältst oder sogar verdrängst. Ich erschaffe dafür eine Atmosphäre, in der du dich schnell vollständig angenommen fühlst, so dass es dir leichtfällt, dich zu öffnen. Das Tempo bestimmst du.
  • Let’s talk about Sex. Wenn du deine eigenen Grenzen und Erwartungen genau kennst und akzeptierst, fällt es dir leichter, sie auch ganz natürlich auszudrücken. So, als ob du deine eigene sexuelle Sprache lernst, die auch von anderen verstanden wird.
  • Was sollen denn die Leute denken? Urteile und Ablehnung von anderen Menschen können beängstigend sein, lassen sich aber nicht vermeiden. Doch du kannst lernen, damit umzugehen, so dass es dich nicht mehr belastet: Durch die Sexualtherapie wirst du dir selbst bewusster und entwickelst innere Stärke.
  • Besserer Sex. Durch Achtsamkeit und konkrete Impulse lernst du dich und deinen Körper besser kennen und entdeckst eine neue Sinnlichkeit. Egal, ob du deine Sexualität allein oder mit anderen auslebst – dein emotionales Erleben wird zu einem berauschenden, spielerischen Fest.

Ist die Sexualtherapie das Richtige für dich? In einer ersten Sitzung finden wir es heraus.

Markus Grätz Portrait

Besser als „normal“.

Gesellschaftlich und kulturell werden wir schon ziemlich lange mit den Stories versorgt, dass Sex nur zwischen Mann und Frau, möglichst verheiratet, in einem Schlafzimmer stattfinden soll.
Nachts.
Im Dunkeln.
Decke drüber und bitte Tür zu.

Zum Glück sind das aber nur Traditionen. Die führen eben dazu, dass es so wirkt, als sei all das „unnormal“, was nicht in diese alten Schubladen passt. Und zu Tabus, Scham und dem Gefühl, irgendwie komisch zu sein, wenn man anders liebt.

Aber in der Sexualität, Partnerschaften oder der geschlechtlichen Identität findet sich ein schillernd buntes Spektrum: An Vorlieben, wie man es gerne mag, mit wem, Fantasien, wie man es ausdrückt, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt (oder auch nicht).

Völlig gleich, was, wen und wie du liebst: Das ist ganz natürlich und mit dir ist alles in Ordnung.

Eine erfüllende Sexualität, die du in allen Facetten annehmen und genießen kannst, beschert dir ein völlig neues Lebensgefühl.

Reden wir doch mal darüber: In einem ersten Termin lernen wir uns kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen.

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