Nach langer Krankheitsphase begab ich mich wieder in Therapie. Nach jahrelanger Erfahrung mit Therapien, die eher trocken, steif und typisch waren, war ich sehr angenehm überrascht, wie viel ich in 45 Minuten lachen kann und wie schnell ich mich aufgehoben fühle. Tolle Atmosphäre, tolle Einrichtung, nettes Team, ein sehr angenehmer Therapeut der mit Wissen und viel Einfühlungsvermögen sowie Verständnis die Problem kleiner aussehen lässt, als sie oft sind. Sehr weiterzuempfehlen!
Psychotherapie? Ich bin doch nicht verrückt!
Es ist keine Voraussetzung, dass du völlig kaputt oder verrückt sein musst, wenn du dich für eine Psychotherapie entscheidest.
Aber wahrscheinlich bist du gerade an einem Punkt angelangt, an dem du spürst, dass du alleine nicht weiterkommst: Vielleicht kostet dich schon die kleinste Routineaufgabe eine enorme Kraft. Oder du meidest aus Angst bestimmte Orte oder Situationen. Und überwältigende Ereignisse oder Gefühle wirken wie ein unberechenbares Monster, das alles verschlingt, was das Leben leicht, frei und schön macht.
So wie ein übermächtiger Gegner, dem du dich täglich unbewaffnet gegenüberstellen musst.
Eine Therapie ist wie ein Ninja-Training für deinen Kopf
In jedem von uns steckt ein Ninja: Ein Schattenkrieger, ein perfekt ausgebildeter Spezialist, der seinen Geist und seinen Körper, aber auch seine Seelenzustände und Emotionen steuern kann. Dadurch meistert er gelassen, ruhig, voller Selbstvertrauen und innerer Kraft jede Herausforderung.
Eine Psychotherapie ist also wie ein mentales Workout oder Kampftraining. So, wie du durch gezielte Übungen deinen Körper fitmachst, kannst du auch deinen Geist trainieren – und belastenden Gedanken und Gefühlen einen Kick verpassen.
Darum nenne ich das Ninja-Therapie: Du lernst, wie du deinen eigenen inneren Ninja aktivierst und trainierst. Zum Beispiel durch Techniken und Methoden, mit denen du dich auch deinem übelsten mentalen Endgegner entgegenstellst und gewinnst – egal, wieviel größer und stärker er zu sein scheint.
Nur für dich gestaltet: Die Ninja-Therapie
Schwarz-weiß-Denken, Schubladen, den tiefen Griff in die Klischee-Kiste und angestaubte Lehrbuchmethoden der Verhaltens- und Psychotherapie, die aber gar nicht zu dir passen?
Das wirst du bei mir nicht finden.
Die Ninja-Therapie ist kreativ und lösungsorientiert: Wissenschaftlich gut belegte Methoden verbinde ich mit praktisch umsetzbaren, spür- und erfahrbaren Techniken und Strategien aus den alternativen Heilmethoden oder Elementen der Kampfkunst wie Achtsamkeit, Atemtraining und Meditation. Das Herzstück bildet dabei die kognitive Verhaltenstherapie.
Aus der Essenz der besten Wirkfaktoren kombiniere und entwickle ich für dich genau das Therapiekonzept, mit dem du die natürliche Kraft und Gelassenheit deines inneren Ninjas aktivierst, mentale Dämonen in die Flucht schlägst und dein Leben frei und nach deinen Vorstellungen gestaltest.
- Weg mit dem Etikett. Depressionen, Angststörungen, PTBS..? Diagnosen sind erstmal nur dafür da, deinem hinterlistigsten Gegner einen Namen zu geben. Viel wichtiger als das Label ist aber, was deine größte Herausforderung daran ist und wie du ihr begegnen kannst. Deswegen lerne ich dich unvoreingenommen und auf Augenhöhe kennen.
- Zuversicht to go. Die meisten meiner Patient*innen sagen, dass sie schon nach der ersten Sitzung mit einem Gefühl der Erleichterung, neuen Perspektiven und Handlungsimpulsen nach Hause gehen. (Oft auch mit einem Lächeln.)
- One-Size-fits…Niemandem. Leitlinien, Methoden und Techniken funktionieren nicht im starren Rahmen – sie sind nur in Kombination mit dem Kontext aus Beziehungen, Umständen und deinen eigenen Zielen und Wünschen wirksam. So ist auch dein individueller Behandlungsplan ein flexibles Gerüst, in dem auch aktuelle Geschehnisse und Bedürfnisse immer den notwendigen Raum bekommen.
- Holi…was? Du kannst „ganzheitlich“ auch nicht mehr hören? Versteh ich gut. Die Ninja-Therapie verfolgt aber einen holistischen Ansatz, denn sie vereint Körper, Seele und Herz. Erst, wenn dabei alles im Einklang ist, kann Heilung und echte Gesundheit entstehen. Dafür nutze ich u.a. die Körperpsychotherapie und beziehe z.B. auch die Körperhaltung oder -werte (Laboranalysen) mit ein und integriere Bewegungen, Meditation oder Nahrungsergänzungsmittel.